Bei den Batteriekasten und -modulen lassen sich derzeit sowohl im Feld als auch in der Entwicklung unterschiedlichste, miteinander konkurrierende Konstruktionsweisen identifizieren. Neben Batteriewannen aus einem Guss kommen Konstruktionen aus Strangpressprofilen, Blechen sowie hybride Strukturen unter Verwendung unterschiedlicher Halbzeugformen und Werkstoffklassen zum Einsatz. Die Art der Konstruktion hat einen erheblichen Einfluss auf die Automatisierbarkeit, Skalierbarkeit und die benötigten Fügetechnologien. Thermomanagement, Crash- und Dichtigkeitsanforderungen sowie national unterschiedliche regulative Vorgaben wirken direkt auf die Gestaltung der Batteriekästen und -module ein. Im Workshop wird der Einfluss dieser Randbedingungen auf die Anforderungen an die Fügetechnologien betrachtet und gemeinsam reale Lösungen sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert.
- Konstruktionsweisen von Batteriekästen und -modulen
- Anforderungen aus Temperaturmanagement, Betriebsfestigkeit und Crash
- Umgang mit Dichtigkeitsanforderungen
- Anbindung in die Karosserie
- Lösbare und unlösbare Fügestellen